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[ Post vom 4. März 2022 – 9.49 Uhr ]

RUBRIK
BIBELPRAXIS»Dwelling/Performing Scripture« – zu A. Roxburgh

Bei »Dwelling in Scripure« geht es darum, mit einem Abschnitt aus der Bibel für geraume Zeit unterwegs zu sein und ihn mit den Erlebnissen des Alltags ins Gespräch zu bringen. Das ermöglicht ein tiefes Lernen und Begreifen. »Performing Scripture« stellt einen zweiten Schritt dar: Nämlich das auf diese Weise Gelernte im Zusammenspiel mit anderen in der echten Welt vor den Kirchentüren praktisch und wirklich werden zu lassen.

Ich greife hier einen Vorschlag von Alan Roxburgh auf und erkläre, wie ich ihn verstehe. Denn im genannten Buch wird das in Bezug auf die Praxis nur sehr knapp angerissen.11 Original: Alan Roxburgh, Missional. Joining God in the Neighborhood, Grand Rapid (Michigan) 2011, S. 84-90. Missional kann ja inzwischen verwirrend vieles heißen. Ich habe die Sache aus der roxburghschen Perspektive kennen gelernt. Missional meint, dass Gott eine Mission für und an der Welt hat (Missio Dei) und Kirche gut daran tut, ihre Gestalt von dieser Mission Gottes für die Welt formen zu lassen. Dafür gibt es eine prägnante englische Formulierung: »Mission shaped church, not church shaped mission!« – Kirche soll von der Mission Gottes geformt sein und damit aufhören, kirchenförmige Mission zu betreiben. Ursprünglich wurde der Begriff missional von David Bosch ins Gespräch gebracht (David Bosch, Transforming Mission. Paradigm Shifts in Theology of Mission, Maryknoll, New York 2011 [1. Aufl. ursprünglich von 1991], inzwischen 8. Nachdruck 2019), fand Resonanz in einem Teil der englisch-sprachigen Christenheit, die es (sachgemäß!) mit den Gedanken von Lesslie Newbigin verband: Und die missionale Bewegung war geboren! ausblenden

Wie die Begegnung mit Bibeltexten Gemeinden und Personen nachhaltig verändern kann »Dwelling in Scripure« und »Performing Scripture« – aus: Alan Roxburgh, Missional. Mit Gott in der Nachbarschaft leben, Marburg 2012

Dwelling und Performing Scripture in der Praxis

Hier beschreibe ich, wie es ganz praktisch funktionieren kann, dass eine Gruppe von Christ:innen sich auf diesen Weg macht. Das eignet sich für ganze Gemeinden, für Hauskreise und andere Kleingruppen, Gemeindegründungsprojekte, aber auch für Arbeitsgruppen innerhalb der Gemeinde (und selbstverständlich auch für alle anderen, die daran Interesse haben).

1. Orientierungsphase: Aus der Gemeinschaft heraus werden Bibeltexte als Vorschläge für das gemeinsame Lesen zusammengetragen. Die Textauswahl ist von sachlicher Bedeutung – wie gleich deutlich werden wird.

2. Textauswahl: Es geht darum, dass sich die Gruppe auf einen Text verständigt, mit dem sie für eine bestimmte Zeit leben möchte. Kriterien für die Auswahl: sachliche Relevanz des Textes für die konkrete Situation/aktuelle Frage, geistliche Impulse, gute Intuition, die beide Aspekte zusammenführt (oder – das geht auch – ein erfahrener Leiter gibt einen Text vor und die Gruppe folgt seinem Vorschlag, weil sie ihm in der Sache vertraut).

3. Den Text kennenlernen (Lesen): Die Gruppe trifft sich (das ginge auch mit einem Zoom-Meeting) und liest sich gegenseitig den Abschnitt in verschiedenen Übersetzungen vor. Es sollte eine Mischung aus modernen und mindestens einer eher wörtlichen Übersetzung sein. Entsprechende Englischkenntnisse vorausgesetzt ist ›The Message‹ von Eugene Peterson ein guter Tipp. Wenn jemand aus der Gruppe Kenntnisse in den biblischen Grundsprachen hat und etwas Interessantes entdeckt hat, kann das hier zur Sprache gebracht werden. Bei alledem geht es um Textbeobachtungen und noch nicht um Interpretation! In dieser Phase ist es strikt verboten, Aussagen darüber zu machen, was der Text uns zu sagen hat.22 Methodisch würde man mit solchen Aussagen den Ast bereits am Stamm absägen, auf den man eigentlich noch klettern möchte. ausblenden Die Teilnehmenden tauschen sich ausschließlich darüber aus, was sie an diesem Text wahrnehmen, was ihnen auffällt, was sie bedeutsam finden und welche Fragen sie haben. All das sollte in irgendeiner Weise festgehalten werden. Danach leben alle Teilnehmenden mindestens eine Woche mit diesem Text und besprechen ihn und ihre Erlebnisse mit ihm im persönlichen Gebet mit Gott (stilles Kämmerlein).

4. Bibelarbeit (die nächsten drei Punkte können gut in einem Meeting abgearbeitet werden): Zu dem Bibeltext werden Sach­informationen zusammengetragen (Geschichtliches, sein Ort im Kontext des biblischen Buches, Intertextualität [Bezüge zu anderen biblischen wie auch außerbiblischen Texten], durchaus auch Rezeptionsgeschichtliches und eine Würdigung der künstlerischen Gestaltung des Bibeltextes selbst – bei all diesen Punkten ist Fachwissen gefragt und es sollte Mühe aufgewendet werden, diese Informationen für dieses Treffen zu recherchieren).

5. Textbeobachtungen und die Erfahrungen aus der ersten Woche des Lebens mit diesem Text werden mit den Sachinformationen über ihn ins Gespräch gebracht - das ist ein offener Austausch (Diskurs), in dem jetzt alles erlaubt ist und gesagt werden darf.

6. Gebetspraxis und regelmäßigen Austausch über gemachte Erfahrungen verabreden: Die Gruppe einigt sich darauf, wie sie das Wohnen in dem Text in der nächsten Zeit umbeten möchte und legt fest, in welchem Intervall und auf welche Weise sie sich treffen wollen. Bei diesen Treffen geht darum, sich über Erfahrungen, Ideen und Handlungsimpulse auszutauschen, die sich gezeigt haben. Teil dieser Begegnungen sollte auch immer eine Phase des gemeinsamen Gebets sein. Dabei sollten Gebetsformen gefunden werden, die es den Teilnehmenden leicht machen, aktiv auf das Reden Gottes zu hören. Diese Impulse sind erwünscht und dürfen in die Gruppe getragen werden.

7. Den Handlungsimpulsen folgen: Die Teilnehmenden berichten bei den regelmäßigen Treffen von ihren Erfahrungen. Dabei sollte aktiv nach Handlungsimpulsen gefragt werden, die sich gezeigt haben. Die Gruppe soll sich fragen, was sie davon als gemeinsames Handeln aufnehmen möchte. Ebenfalls werden alle Impulse und Ideen für die Praxis festgehalten, so dass sie gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt von Bedeutung sein können. Es ist entscheidend, die entdeckten Impulse zum Handeln wirklich Praxis werden zu lassen, auch wenn noch nicht klar ist, wo das hinführen mag. Denn darin liegt das größte Potenzial, von Gott tatsächlich verändert und von ihm auf seine Spur gebracht zu werden.

Irgendwann wird es nötig sein, den Absprung zu finden, um zum nächsten Bibeltext überzugehen. Die Gemeinschaft wird gemeinsam entdecken, wann die Zeit dafür reif ist. Geht sie zum nächsten Bibeltext, können die sieben Schritte wieder so durchlaufen werden wie beschrieben.

Nun noch zur Theorie und woher das kommt…

Dwelling und Performing Scripture in der Theorie nach A. Roxburgh: Anregungen für Bibel-Wohngemeinschaften

a) Dwelling in Scripture

Nimmt man einen Bibeltext Tag für Tag mit in seinen Alltag, kann man erleben, wie dieser Text zu atmen beginnt. Wenn man sich mit dem Text Raum und Zeit gönnt, werden sich selbsttätig Zusammenhänge zu meinem Erfahrungshorizonten zeigen. Diese Art des Bibellesens nennt Alan Roxburgh »Dwelling in Scripure«. Auf Englisch heißt to dwell wohnen. Es ist ein etwas altertümliches Wort, das in der Alltagssprache kaum noch gebraucht wird und praktisch nur noch literarischen Ausdrucksformen und biblischer Sprache vorbehalten ist. Das Schöne an diesem englischen Wort ist für mich, dass es eben kein alltäglicher Ausdruck ist, sondern immer den Geschmack des Bedeutungsvollen hat.

Was kann wohnen bedeuten? Und was kann Wohnung als Ort des alltäglichen Lebens bedeuten? Dieser Raum (dwelling place / place to dwell) bietet verschiedenen Möglichkeit, um mit Leben gefüllt zu werden, während er anderes dagegen nicht zulässt (zu wenig Platz für ...). So nimmt meine Wohnung Einfluss auf die konkrete Gestaltung meines Lebens. Ich bin geneigt, bildhaft von einer Symbiose von Bewohner und Wohnung zu sprechen.

Wenn ich mit dieser Tiefe und Langsamkeit Bibeltexte mit mir33 Oder, wem das besser gefällt: in mir… ausblenden leben lasse, gebe ich ihnen die Macht, mich nachhaltig zu verändern.44 Vielleicht gelingt es dann auch zu hören, was der Geist den Gemeinden tatsächlich sagt. ausblenden Wenn ich über mehrere Wochen in einem Bibeltext in dieser Weise wohne, wird es geschehen, dass ich meinen Alltag aus den Perspektiven dieses Textes wahrnehme. Oft entstehen daraus auch konkrete Handlungsimpulse.

Damit so etwas gelingen kann, ist es wichtig, dass ich mich in meinem Alltag detailreich an den Text erinnern kann. Mir gelingt das am besten, wenn ich den Abschnitt immer wieder mal lese und sehr aktiv versuche, mir noch einmal vor Augen zu führen, was der Text aussagt und was er mir zeigt. In welcher Weise dieser ganze Prozess betend oder von einer Gebetshaltung begleitet wird, darf selbstverständlich individuell sehr verschieden gehandhabt werden – wobei ich selbst aber glaube, dass es irgendeiner Form regelmäßigen Gebets bedarf.

Bis hierhin funktionierte das Bild vom Wohnen in einem Bibeltext als eine Art Einpersonenhaushalt. Was könnte denn geschehen, wenn mehrere ihre Wohnerfahrungen und Handlungsimpulse miteinander ins Gespräch brächten?

Es wäre natürlich auch möglich, dieses Bild im Sinne einer Wohngemeinschaft weiterzuführen, deren Mitglieder miteinander über die Erfahrungen und Möglichkeiten ihrer Wohnung kommunizieren. Aber es soll nicht beim Gespräch bleiben. Das Wohnen in dem Bibeltext darf (und wird) Aktionen hervorrufen – eine gemeinschaftliche Aktion. Alan Roxburgh bietet deshalb eine weitere Metapher für diesen nächsten Schritt an: Performing Scripture.

b) Performing Scripture

Wenn es um das gemeinsame Handeln geht, das aus einem Bibeltext erwachsen kann, spricht Alan Roxburgh von Performing Scripture, also etwa »Die Schrift zur Aufführung bringen«. Das englische Wort performance bzw. to perform55 In der deutschen Übersetzung des Buches wird gesagt, dass er diese Idee von einem Christopher Lash hätte. Leider ist nicht herauszufinden, wer das sein könnte. Vielleicht ist es auch ein Schreibfehler, denn es gibt Publikationen von einem Christopher Nash, einem britischen Literaturwissenschaftler, der zu Narrativität und Postmoderne gearbeitet hat. ausblenden ist weitaus vielfältiger als das, was auf Deutsch mit Aufführung oder aufführen üblicherweise bewusst gemacht wird.

Eine Idee der Akzentuierung der Bedeutung im Englischen bekommt man, wenn man im Deutschen die Fremdwörter Performanz und performativ mitbedenkt. In der Sprachphilosophie und der Linguistik bezeichnet Performanz das Ereignis von Sprache, wenn Sprache sich also konkret an einem Ort als Handlung eines Sprechers ereignet, die eben die Zeit braucht, bis er zu Ende gesprochen hat. Das bedeutet auch die Zeit, die man hatte, um zuzuhören, den Tonfall wahrzunehmen und sich über die Situation und den Kontext der sprachlichen Äußerung klar zu werden. All diese Aspekte werden mit dem Begriff Performanz gebündelt.

Wenn man das bedenkt, wundert es nicht, dass performance im Englischen eben auch Aufführung heißen kann. Egal, ob man eine Symphonie, ein Theaterstück oder eine Choreographie aufführt, das Publikum muss sich die Zeit nehmen, um das wahrzunehmen, was die Künstler aufführen. Die Kunst liegt nicht nur in der jeweiligen Vorlage, sondern es geht um die Ästhetik des Gesamterlebnisses inklusive der Interpretation, die die beteiligten Künstler darbieten. Dabei ist zu bedenken, dass die aufführenden Künstler von der Reaktion des Publikums beeinflusst werden. Und dies bereits in recht subtiler Weise: Ist das Publikum unkonzentriert, werden die Künstler es auch und werden infolgedessen schlechter. Geht vom Publikum aber große Aufmerksamkeit aus, wird das Agieren der Künstler ebenfalls konzentrierter.

Alan Roxburgh bedient sich dieses Bildes, um anschaulich zu machen, wie die Inhalte der einzelnen Bibeltexte darauf drängen, sich mit der Lebenswirklichkeit zu verzahnen – und zwar nicht nur derer, die selbst in diesen Texten wohnen, sondern auch mit der Wirklichkeit der gesamten Nachbarschaft.66 Nachbarschaft ist bei A. Roxburgh der Ort, wo Gott bereits Dinge tut, bei denen wir als Christ:innen mitmachen können (sollten!) – wie der Buchtitel ja bereits andeutet. ausblenden An einer anderen Stelle spricht er davon – das ist dann aus einer umfassenden Perspektive formuliert –, dass sich das Evangelium so mit der Wirklichkeit und der Kultur verzahnt.77 Im englischen Original verwendet er das Verb ›to engage‹, das ich hier mit ›verzahnen‹ wiedergebe. ausblenden Zwischen Evangelium und Kultur wird ein Kraftschluss hergestellt, der in beide Richtungen wirken kann.

Was die Bibeltexte sagen, ruft danach, umgesetzt zu werden. Sie wecken Handlungsimpulse bei der Gemeinschaft derer, die zusammen in ihnen wohnen. Und da setzt die Metapher von der Aufführung an:

Diese Impulse machen Lust dazu, dass die Beteiligten in die Tat umsetzen möchten, wozu die Texte sie bewegen – und zwar in ihrer realen Umwelt, mit Menschen, die möglicherweise ihre Nachbarn sind. Sie haben also den Drang, das Evangelium, wie es sich ihnen gerade neu vorgestellt hat, vor einem echten Publikum aufzuführen. Das Publikum (die Nachbarschaft;-) reagiert seinerseits auf diese Aufführung. Diese Publikumsreaktion ermöglicht wiederum eine Ahnung davon, in welcher Weise Gott schon am Wirken sein könnte. Je mehr Aufführungen es gibt, umso klarer wird, was dem Publikum gefällt, aber auch was es tatsächlich braucht. Aus diesem modellhaft beschriebenen Geschehen inklusive der Rückkopplung besteht die Verzahnung von Menschen, die Jesu nachfolgen (Christ:innen als Performern) und dem Evangelium (Bibeltext als Storyboard) mit der Nachbarschaft (Publikum).

Ich glaube, das Potenzial des Bildes von der Performanz des Evangeliums wird besonders deutlich, wenn man an Improvisationstheater denkt. Improvisationstheater funktioniert nur, wenn die beteiligten Schauspieler sich auf irgendeine Art von Rahmen geeinigt haben und wenn sie geübt haben, auf einander zu achten und ihre Ideen konstruktiv miteinander zu verbinden.88 Für mich ist der Rahmen das Evangelium, wie es sich zur Sprache bringt, wenn man in den Texten der Evangelien wohnt! ausblenden Diese Übung ist notwendig, denn sie müssen gemeinsam, während sie spielen, auch noch die Reaktionen des Publikums wahrnehmen können, um diese wiederum kreativ in ihre Darbietung einfließen zu lassen.

Die Interaktion mit dem Publikum ist entscheidend. Das Bild zeigt nicht nur das Potenzial, sondern auch wie groß die Herausforderung ist. Schließlich geht es um die Bereitschaft, sein Spiel mit dem Publikum aufrichtig zu verbinden. Die Aufführung macht etwas mit dem Publikum, das Publikum verändert mit seiner Reaktion aber auch die Aufführung. Der Kraftschluss wirkt in beide Richtungen. Diese Begegnung findet im besten Sinne auf Augenhöhe statt. Das Bild klärt auch, dass Improvisation keine Ausrede dafür ist, es nicht besser zu können oder einfach keine Plan zu haben. Es betont dagegen, dass es um aufrichtige Beziehungen geht, die sich unerwartet entwickeln dürfen und zu ihrer Zeit Reaktionen fordern, auf die man sich nicht vorbereiten konnte.

Für mich ergibt das Sinn. Es macht mir Lust auf Bibelwohngemeinschaften und gibt mir Mut, den Auftritt zu wagen.

»Performing Scripture« als »experimentelle Theologie«

Nun mag es Menschen geben, die mit der Theater-Metapher fremdeln. Ich habe noch ein anderes Bild im Angebot. Man kann sich das auch als »experimentelle Theologie« verstehen – in Anlehnung an experimentelle Archäologie. Im archäologischen Kontext wird beispielsweise ein steinzeitliches Dorf in Jütland nachgebaut und von Archäolog:innen zu den Bedingungen der Steinzeit bewohnt. Das bedeutet, dass theoretisches Wissen zur Praxis werden muss und von den Beteiligten erlebt wird, wie es sich anfühlt, in der Steinzeit zu leben. Das ermöglicht ein tieferes Verständnis und lässt Zusammenhänge sehen, die für eine rein theoretische Betrachtung nicht sichtbar waren. Natürlich müssen die Teilnehmenden auch in soziale Rollen schlüpfen. Es gibt den Experten, der Pfeile und Bogen für die Jagd herstellen kann, während andere in der Verarbeitung von Tierfellen besonders versiert sind, und so weiter.

Bei der »experimentelle Theologie« geht es dann analog darum, mit einer Gruppe zu den Bedingungen des Bibeltextes zu leben und Erfahrungen zu machen. Auch da werden »Zusammenhänge«99 Damit meine ich – unter anderem – das Wirken des Heiligen Geistes in Situationen, die erst durch die Praxis konkret geworden sind. ausblenden sichtbar werden, die sich auf der theoretischen Ebene einfach nicht zeigen.

Wer macht mit?

Thilo Maußer